Ich mag die Epiphaniaszeit. Schade, dass sie dieses Jahr so kurz ist. Heute ging es um Paulus und seine Verkündigung von Gottes Kraft. Ein starkes Stück, wie ich meine. Was ich dazu gedacht habe, finden Sie wie üblich hier.
2. Sonntag nach Epiphanias
- Beitragsdatum 14. Januar 2018
- Beitragskategorien In Dekanat Markt Einersheim
- 15 Kommentare zu 2. Sonntag nach Epiphanias
15 Kommentare
Liebe Frau Müller,
meine Lust zu streiten tendiert gegen Null. Aber wenn Sie sich beschuldigt fühlen, dann wäre es hilfreich, wenn Sie erklären, was Sie sich zur Last gelegt sehen.
Kritik könnte auch anregen,etwas zu verändern.
Aber irgendwann werden die Kirchen ganz leer sein,wenn man so weitermacht.
Die PRO Christ Veranstaltungen jetzt in Leipzig zeigen doch wie es geht,volle Halle und es ist nicht Weihnachten.
Ist es nicht frustrierend wenn Eltern viel Zeit und Geld aufwenden für eine Konfirmation und danach machen alle einen Grossen Bogen um die Kirche.
Ja konstruktive Kritik,aber wer definiert das?
Die Antwort ist ein Beweise ,man wird weder verstanden noch gehört,einfach beschuldigt,
Schöne Zeit.
Da bringen Sie mir etwas in den falschen Topf. Klar ist Kritik o.k.. Es geht aber nicht um Kritik, sondern darum, dass Kritik uns konstruktiv weiterbringt.
Das ist sicher nicht falsch, aber ich würde doch den einen oder anderen Akzent anders setzen. Wenn Sie den letzten Weltgebetstag der Frauen in Mönsondheim erlebt hätten, dann würden Sie wahrscheinlich anders schreiben.
Ja die Wirklichkeit ist so ,dass die Mehrheit der Menschen an Kirche nicht interessiert ist.
Der Gemeinde Brief wird kaum gelesen,stell ich immer wieder fest.
Weltgebetstag der Frauen ,was ist das denn,fragt man mich.
Fastenessen am Dienstag braucht man das?
Dreimal im Jahr würde mir ein Gottesdienst reichen.
Solche und ähnliche Aussagen höre ich und das ist nicht immer schön.
Dabei ist doch eigentlich das Christentum eine revolutionäre Religion.
Ein Gott,der Mensch geworden ist und alle Menschen bedingungslos liebt,allein aus Gnade,ohne Verdienst.
Ironie seh ich nicht,aber auch keine Lösungen.
Kritik ist nicht erwünscht,hab ich schon bemerkt.
Wenn man kein Amt hat und keine Autorität dadurch und vielleicht auch kein Geld,wird man nicht ernst genommen.
Schöne Zeit und schön es Wochenende.
Hier unterscheiden sich unserer beider Wahrnehmung. Ich suche den freundlichen Blick auf die Wirklichkeit, Unerfreuliches gibt es genug
Ich glaube, Ironie hilft uns nicht.
Vielleicht wenn Sie Kirche halten,kommen etwas mehr,weil doch viele Wert darauf legen einen Gottesdienst mit Pfarrer zu besuchen..
Einmal waren in Possenheim 2 Personen anwesend.
Meistens sind es maximal 10,oder 5.
Vollbesetzt ,sowie an Weihnachten sind die Kirchen doch nie.
Auch am Familien Gottesdienst war die Kirche nicht voll,es gäbe dafür viele Beispiele.
Welche leeren Gottesdienste meinen Sie?
Eine volle Kirche im Jahr macht Hoffnung?
Und die vielen,vielen leeren Gottesdienste,macht nichts.?
Freuen wir uns auf Weihnachten,machen wir weiter so,alles passt.
Ich gebe zu, ich falle auf die Aufmerksamkeit, die Trump entgegengebracht wird, immer wieder herein, auch wenn er leider ein hervorragendes Beispiel der Menschenverachtung ist.
Natürlich sind volle Kirchen kein Glaubensbeweis und trotzdem freue ich mich. Letztlich macht es mir Hoffnung.
Das tut mir leid für Sie.
Immer wieder erscheint Donald Trump in einer Predigt.Dabei gibt es auf dieser Welt viele Machthaber ,die sich für weise halten und ihre menschenverachtenden Vorhaben auch umgesetzt habe und dies noch tun. EIN Mr.Trump ist aber immer wieder ausgebremst worden.
Volle Kirchen sind kein Glaubensbeweis,deshalb sollte man diese an Weihnachten auch nicht überbewerten,sondern sehen als was es ist,der Tradition wird gefolgt.
Vielleicht sagt manch einer,Jesus hat mich in dieser Predigt angesprochen,da komm ich am Sonntag wieder,kann auch sein,ist aber wohl nicht so.