„Natürlich schreitet die Verstädterung auf dem Globus immer weiter fort. Aber das Dorf ist ja noch da. Es ist da als soziale Wirklichkeit. als Keimzelle des Zusammenlebens an unzähligen Orten dieser Erde. Es ist aber auch die Schlafstätte für Pendler und mächtiger Gegenpol, als Hass- oder Sehnsuchtsort der Städter, als Playmobil- oder Lego-Bauernhof, auch als skurrile Provinzgeschichte für urbane Leser und Fernsehzuschauer.“ Soweit Johann Schloemann in der SZ von gestern. Manchmal scheinen Städter in der Tat zu vergessen, dass das Dorf da ist, mehr noch, es sich jenseits konstruierter Provinzgeschichte dort auch gut leben lässt.