Datenschutzgrundverordnung

Liebe Leserinnen und Leser meines blogs,

zum einen hatte ich die letzten Wochen wenig Zeit und zum anderen musste der blog der neuen Datenschutzgrundverordnung angepasst werden. Offen gesagt habe ich mir überlegt, ob das Sinn macht. Allerdings finde ich die Datenschutzgrundverordnung richtig gut. Letztlich wollte ich diese auch verstehen. Deswegen habe ich mich aufgemacht, einen weiteren Vertrag mit meinem Provider geschlossen, eine dem kirchlichen Bereich, dem ich zugehöre, angepasste Datenschutzerklärung besorgt, noch mehr umprogrammiert, viel gelernt, aber jetzt geht es wieder. Sie werden doch wieder von mir hören.

Ihr

Ivo Huber

2 Kommentare

Wie hieß es doch immer über Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber…

Von der Idee her mag die DSGVO ja gut gemeint sein. In der Praxis ist es aber leider so, dass man als Nutzer der „modernen“ Kommunikationswege jetzt eben auch nachlesen kann, dass die über meine Surf-, Bewegungs- und Einkaufsprofile mehr von mir wissen, verrechnen und wohl auch vermarkten, als ich selbst meiner Frau je anvertrauen werde. Wenn ich diese Medien aber weiterhin nutze, komme ich nicht umhin, das entsprechende Häckchen zu setzen. Die meisten Leute lesen sich die oft seitenlangen Datenschutzerklärungen daher gar nicht durch.

Auf der anderen Seite ist zu befürchten, dass sich nun ganze Scharen von Rechtsanwälten eine goldene Nase verdienen wollen, indem sie Vereine bzw. derem ehrenamtliche Vorstände abmahnen, die in ihren Mitteilungsblättchen Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren, ohne sich von denen vorher das Einverständnis geholt zu haben, das Geburtsdatum zu speichern und zu veröffentlichen.

Ihnen und Ihrer Familie hätte ich für Ihren Urlaub auch etwas erholsamers gewünscht, als den Blog neu zu programmieren.

In diesem Sinne noch eine angenehme Zeit!

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