Muttertag in England ist zu einem anderen Termin als bei uns. Traditionellerweise gibt es Blumen für alle im Gottesdienst anwesenden Frau. Pfarrerin Goede hat die Klippe gut umschifft, weil es eben nicht ganz einfach ist, da nicht alle Mütter sind. In ihrer Predigt ging es um die Zuwendung, das Interesse am Mitmenschen, welche große Veränderung auszulösen im Stande ist. Das Mädchen, welches oben zu sehen ist, verteilt die Blumen mit Stolz. Das Schöne ist, dass dieses Mädchen zusammen mit ein paar anderen Kindern das erste Mal zur Kirche kam. Ein erstes Ergebnis einer groß angelegten Aktion auf die Nachbarn, die nicht zur Kirche kommen, zu zu gehen. Die Kinder als erste Kundschafter, denen es sichtlich Spaß gemacht hat.
Ganz deutlich ist auch an diesem Gottesdienst die Internationalität sichtbar. Mindestens ein Drittel der Besucher sind Asiaten, ein guter Teil Menschen aus Afrika und der Rest mischt aus Engländern und weiteren Nationen. Alle feiern zusammen einen ganz traditionellen Church of England Gottesdienst und die Pfarrerin, die so viel Freue daran hat, kommt aus Deutschland.
Hier ist Tina Goede noch einmal beim traditionellen Kirchenkaffee zu sehen: