Die Dekanatssynode hat am Nachmittag vereinbart, die Situation der Stärke – nahezu alle Stellen im Dekanatsbezirk sind derzeit besetzt – zu nutzen, um über neue Modelle zukünftiger Zusammenarbeit nachzudenken.
Angesichts zurückgehender Pfarrerzahlen war man sich einig, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern lieber jetzt und ohne Handlungsdruck von außen neue Konzeptionen zu entwickeln. Der stv. Dekan, Pfr. Kern fasste die Überlegungen treffend in das Motto „verlieren, um zu gewinnen“. Die Kirchenvorstände sind gebeten, bis zum Herbst ihr Bild und ihre Konzeption von Gemeinde vorzulegen. Der Dekanatsausschuss wird die Ergebnisse sichten und Vorschläge zur weiteren Bearbeitung vorlegen.
Zielperspektive ist, neue Strukturen der Zusammenarbeit zu entdecken, die das Leben auf dem Land stärken und zugleich attraktive Pfarrstellen möglich machen.