Es war ein nette kleine Gruppe aus dem Dekanat, die sich aufgemacht hatte, die Landesausstellung in Coburg mit dem Titel „Ritter, Bauern, Lutheraner“ zu besuchen. Erste Überraschung vor der Morizkirche war, dass Pfr. Stößlein, mein ehemaliger Mitarbeiter, spitz gekriegt hatte, dass wir kommen und es sich nicht hat nehmen lassen, uns persönlich zu führen. Herzlichen Dank!
Nach einem schönen Mittagessen ging es dann auf die Feste zur Landesausstellung. Ich finde es immer wieder gelungen, wie anhand der drei Stände deren Entwicklung in eine weniger regelgeleitete Gesellschaft vorgeführt wird. Besonders schön sind die zwei Wege, die in der Ausstellung gegangen werden können (altgläubig katholisch oder evangelisch in neuer Weise). Hier findet sich in der Verbindung von altem zu neuem Glauben eine schöne Beckenschlägerschale, wie wir eine ähnliche in Mönchsondheim haben.
Herausragend ist die Umsetzung der Freiheitsidee von heute anhand von Aussagen von Martin Luther King und anderen Freiheitsidolen, in die man hineintreten kann und somit seine eigene Freiheitsboschaft gestaltet. So der erste Eindruck:
Und dann die persönliche Variante: