Am Freitag hatte ich die Freude, auf dem Seminar der velkd in Pullach für die neuen Synodalen, die Ökumene- und Catholicaarbeit der velkd vorzustellen. Mein Bemühen galt dem Versuch ein Kleinod zu beleuchten, dass in der Öffentlichkeit weithin unbekannt ist. Aber wahrscheinlich gibt es kaum eine produktivere und inovativere theologische Werkstatt als die velkd. Der Grund dafür liegt für mich vor allem darin, weil die gliedkirchlichen Strukturen mit der Wissenschaft verzahnt sind. Damit entsteht die rechte Mischung zwischen Praxis und theoretischem Nachdenken.
Im Anschluss an meinen Vortrag konnte ich mit Dr. Annekathrin Preidel, der Präsidentin der Landessynode, zu Abendessen. Das Themenspektrum war weit, es reichte von der Ökumene (natürlich) bis zur Kirche auf dem Land. Frau Preidel erzählte von der letzten Tagung in Bad Alexandersbad zu kirchlichen Strukturen auf dem Land. Wir waren uns beide einig, wie wichtig die Kirche auf dem Land für die ELKB ist und dass Strukturen notwendig sind, die eine gute Arbeit ermöglichen. Das mag und wird sicher Geld kosten. Eine gute Investition, gerade in der ELKB.