Lange hat Diakonin Eva Lehner-Gundelach bei uns im Dekanatsbezirk Markt Einersheim und in der Kirchengemeinde Schnodsenbach-Scheinfeld sich um die Belange der Jugend gekümmert.

Das, was in diesen Jahren alles von ihr aufgebaut wurde, bringen diese dürren Worte nur schlecht auf den Punkt. Eva war immer für die Jugendlichen ansprechbar, eine unendliche Anzahl von Freizeiten wurden vorbereitet und durchgeführt, viele, sehr enge Bindungen mit Jugendlichen sind entstanden, Jugendgottesdienste wurden konzipiert und gefeiert und vieles mehr.

Nicht zu letzt war es unserer Jugenddiakonin immer wichtig, die Jugendlichen mit ihren Gremien, der Kammer und den Regionales Arbeitskreis, dem RAK, miteinzubinden und ihre Ideen und Selbstständigkeit zu fördern. Entsprechend tränenreich war der Gottesdienst am Samstag, den wir zusammen mit der Brügelband, vielen Jugendlichen, zusammen mit der EJ-Meica und dem Dekanatsjugendpfarrer Michael Meister gefeiert haben, zu ihrer Verabschiedung gefeiert haben. Immerhin war beim anschließenden Empfang im Dekanatszentrum viel Gelächter zu hören.

Mein persönlicher Dank gilt Eva Lehner-Gundelach auch für die Idee unseres dekantsweiten Konficamp auf der Burg Rieneck oder der Burg Trausnitz. Das ist eine klasse Veranstaltung, die uns immer an Eva erinnert wird.

Ich wünsche Diakonin Lehner-Gundelach alles Gute und Gottes Segen auf Ihrem weiterem Lebensweg in Leinburg.

Ein besonderer Dank geht an Gerhard Krämer für die schönen Fotos.

10 Kommentare

Verfassungsänderung,auch abstrakt.
Bringt etwas für die Zukunft der Kirche.
Für die Jugend
Julia Fuchs hab ich nachgelesen,jung,intelligent,engagiert.
Aber viele gibt es eben nicht,die in der Kirche sich noch ehrenamtlich engagieren in diesem Alter.
Sie hatte bestimmt einen guten Pfarrer während ihrer Konfirmandinnenzeit,der sie motiviert hat oder einen anderen Mentor
Aber es ist wie es ist
Gute Zeit noch

Die Jugend die ich sehe ist eben dann eine Andere.
Viele haben mit Kirche nichts am Hut.
Das Dekanat ist gross ,in der Relation sind es nur einige die in der kirchlichen Jugendarbeit sich wiederfinden.
Und nach der Konfirmation kannte ich keinen,der sich noch für Freizeiten interessiert hätte.
In der Live Übertagung sah ich eben nur ältere Menschen,natürlich alles gute Redner.
Manches wird auch da schön geredet,aber die Realität ist einen andere.
Die Freizeiten sind überbucht,das ist auch kein Anzeichen für eine gute ,nachhaltige Jugendarbeit,vor Ort

Liebe Frau Müller, das, so meine ich, wird der Arbeit der Evangelischen Jungend nicht gerecht. Unsere Freizeiten sind regelmäßig Überbucht. Und noch etwas, ist sitze einer der Jugenddelegierten, Julia Fuchs, gerade gegenüber und sie ist auch nicht die einzige Jugendliche. Gestern hat, eine Premiere, einer der Jugenddelegierten eine Verfassungsänderung eingebracht. Sie sehen also ….

Ne,noch nie gesehen .
Wie viele andere auch nicht.
Diese Jugendarbeit ist für mich der Beweis ,die Kirche wartet auf die Menschen und geht nicht auf sie zu.
Man nimmt die mit,die sich sowieso schon engagieren und motiviert andere nicht.
Mehr Jugendarbeit und diese nicht nach der Konfirmation alleine lassen.
Die Zukunft der Kirche wurde auch besprochen in Geiselwind.
Die Zukunft ist die Jugend.
Aber man sieht bei solchen Tagungen wenig Jugend…

Liebe Frau Müller, vielen Dank, aber ich glaube, es gab keinen Jugendlichen in Possenheim, der Eva Lehner-Gundelach nicht kannte. Im Übrigen sind wir intensiv dran, die Nachfolge zu regeln. Hier bin ich ganz optimistisch.

Aber die Mehrzahl der Jugendlichen und auch Erwachsenen kannte Frau
Gundelach überhaupt nicht.
2 Konfirmanden und nie war sie sichtbar.
Wer übernimmt nun die wertvolle Jugendarbeit?

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