GA/DNK also des Geschäftsführenden Ausschusses des Deutschen Nationalkomitee, dessen Vorsitzender ich die Ehre habe.
Wir tagen dieses Mal nicht in Hannover, sondern im Evangelischen Oberkirchenrat, weil Landesbischof July als Vizepräsident des Lutherischen Weltbundes und Vorsitzender des Kuratoriums des Ökumenischen Institutes in Straßburg an der Sitzung teilnimmt.
Obwohl das natürlich Glanz in unsere Arbeitssitzung bringt, muss ich doch als Erstes die Pressemitteilung vom Vortag, dass ich nach Markt Einersheim als Dekan wechsele, erläutern. Freude und Schmerz über das Ende einer langen und doch sehr erfolgreichen Zusammenarbeit halten sich in komplizierter Balance. Trotzdem, es gilt zu arbeiten, die Tagesordnung ist gesteckt voll.
Im Wesentlichen geht es um die Zukunft des Ökumenischen Institutes, das in den letzten Jahrzehnten hohe Verdienste nicht nur um die Gemeinsame Erklärung der Rechtfertigungslehre erworben hat. Gleichwohl steht die Finanzierung auf wackeligen Beinen und auch die Zukunftsperspektive ist nicht so klar, wie man sich das wünschen würde. Hier wird noch einige Arbeit nötig sein.
Erfreulich ist, dass das lutherischen Krankenhaus Auguste Victoria in Jerusalem für den Moment die gröbsten Schwierigkeiten überwunden hat und alle beteiligten Parteien an einem Strang ziehen.