Ich schätze den Kreuzgang sehr, weil er die einzige Möglichkeit ist, einigermaßen trocken den Ort zu wechseln, wenn man sich an die Mauer drückt.
Die Abtei, im 12. Jahrhundert gegründet, war nahezu vollständig zerstört und wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts wieder neu aufgebaut. So besteht der Kreuzgang aus alten und aus neuen Säulen, als alten und aus neue Kapitellen. Ein wenig schade ist, dass sich genauso Können und Dilettantismus treffen. Nicht alles am Wiederaufbau ist gelungen, zumindest würde man unter heutigen Maßstäben in mancherlei Hinsicht behutsamer vorgehen.