Nachdem alles abgestürzt war, wollten wir uns damit nicht abfinden. Also haben sich die Gruppen, die im Internet diskutieren und Ergebnisse hätten sammeln sollen, wenigstens in der Zahl, die vor Ort war, zusammengesetzt und versucht einen Abschluss zu finden.
Dabei ist deutlich geworden, dass das es unsinnig ist, Altes gegen Neues in Konkurrenz zu setzen. Alles, was wir tun, macht für bestimmte Zielgruppen Sinn und manches machen wir auch um der Tradition der gesamten Kirche willen.
Das ist nicht schlecht, im Gegenteil. Aber wir brauchen eine Vereinbarung darüber, was wir mit welchem Akzent versehen. Es geht einfach nicht alles. Das in sinnvoller Weise zu ordnen und nicht nur auf die Kernbereiche dessen, was wir immer schon machen, konzentriert zu bleiben, stellt eine ziemliche Herausforderung dar.
Meinen freien Tag hatte ich mir anders vorgestellt, und trotzdem war es ein gutes Erlebnis so viele interessierte und ideenreiche Menschen getroffen zu haben.